Erstmals erarbeitete dieses Jahr der Technik-WPK 7 ein aufwändiges und schwieriges Werkstück aus Metall. In den letzten Jahren gab es immer nur kleinere Werkstücke, um die Grundlagen der Metallbearbeitung zu erlernen.
Das diesjährige Werkstück hatte aber nun alle Bereiche der Metallbearbeitung in sich: Es wurde angerissen und angekörnt, gesägt und gefeilt, ebenfalls mussten die Werkstücke „abgekantet“ (gebogen) und genietet werden.
Heraus kamen wirklich schöne „Blumen-Boys“. Vielleicht freut sich manch eine Mutter oder Oma über das Werkstück als Geschenk… in das Reagenzglas gehört natürlich noch eine kleine Blume!“
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Wie funktioniert eigentlich ein Turbolader? – Profil-Technik-Kurse R10 in der Autostadt
Als gerngesehene Gäste haben die beiden Profil-Technik-Kurse R10 mit ihren Lehrern Mirco Hesse und Markus Grupe auch in diesem Jahr einen Workshop Motorentechnik in der Werkstatt der Autostadt durchgeführt, der im Curriculum Mobilität dem Baustein „Führerschein im Kopf“ zugeordnet ist.
Passend zum aktuellen Unterrichtsthema Verbrennungsmotoren und Getriebetechnik vertieften die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen zu Entwicklung, Aufbau und Funktionsweisen unterschiedlicher Verbrennungsmotoren. Auf Grundlage dieser Kenntnisse konnte beispielsweise die Funktion von Katalysator, Partikelfilter oder Turbolader geklärt werden. Anschließend wurden in Kleingruppen Viertaktmotoren gemeinsam zerlegt und funktionsfähig wieder zusammengebaut. Und es gab wichtige Tipps für den Führerscheinerwerb und einen
möglichen späteren Autokauf …
Wir freuen uns schon auf den nächsten Besuch der Autostadt im Dezember mit den Profil-Technik-Kursen R9 mit den Themen Karosseriebau und Elektroantrieb. (Gru)
Generalprobe für Formel M
Der Kurs Fahrzeuge und Flugzeuge (Leitung Herr Piepenbrink) hat Autos entwickelt, die mit Mausefallen angetrieben werden. Die Generalprobe verlief sehr gut. Die Schüler nehmen am Montag an dem Wettbewerb der Stiftung NiedersachsenMetall Formel M in Braunschweig teil.
ObS beim Formel M-Renntag in Braunschweig
Vier Teams der Oberschule Seesen traten zusammen mit 42 anderen Mannschaften aus Schulen zwischen Harz und Heide an, um eine Frage zu klären: Wer konstruiert und baut das Mausefallenauto, das die weiteste Strecke zurücklegt? Das Fahrzeug muss aus eigener Kraft, nur durch die Feder einer Mausefalle angetrieben, eine Strecke zurücklegen (siehe Sendung mit der Maus).
Wie schon in den vergangenen Jahren fand das Formel M-Rennen in der VW-Halle in Braunschweig statt. Ausrichter ist die Stiftung Niedersachsenmetall mit Unterstützung durch Siemens in Braunschweig. Die Seesener Teams (Black Cat, Cat Hunter, R8 Premium und Catfighters) belegten dabei von 42 Teams die Plätze 9, 11, 14 und 22. „Wir hatten uns schon auf einen vorderen Platz Hoffnung gemacht, doch leider hatte unser bestes Fahrzeug auf dem Weg nach Braunschweig einen Transportschaden, sodass unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden.“, so Lehrer Herr Piepenbrink, der die Teams im Technikunterricht der Oberschule betreut. Das favorisierte Mausefallenauto hatte Langspielplatten als Antriebsräder und wurde von Mark-Steven, Alex und Eduard entworfen und gebaut. In Testläufen in der Oberschule hatte der Mausefallenrenner 54 Meter zurückgelegt. Das beste Team aus Seesen war dann Black Cat mit 31 Metern (Tim, Adisa und Nico ). ObS beim Formel M-Renntag in Braunschweig weiterlesen
H10 besucht Stahlwerk
Die beiden 10. Klassen des Hauptschulzweigs waren mit Frau Faulborn und Herrn Piepenbrink zur Betriebsbesichtigung bei der Salzgitter Flachstahl GmbH. Wir trafen uns morgens an der Bushaltestelle der Schule, um dann nach Salzgitter-Hallendorf zu fahren. Dort ging es – nach Verzögerungen, da der Verantwortliche, Herr Harder, noch anderes erledigen musste, los. Wir fuhren in einem uralten Eisenbahnwagen, gezogen von einer modernen E-Lok, über das wirklich große Gelände des Stahlwerkes. Herr Harder, der Betriebsleiter der Verkehrsbetriebe, hat uns viel Informatives über das Stahlwerk erzählt. Häufiger mussten im Zug auf der Strecke warten, weil die Züge, die Erz, Kohle oder flüssigen Stahl in Torpedopfannen transportierten, natürlich Vorrang vor unserer Besuchergruppe hatten! Täglich werden tausende Tonnen von Erz, Kohle, Koks und Stahl mit der Eisenbahn transportiert. Die schwersten Züge Deutschlands, so Herr Harder, fahren viermal in der Woche vom Hamburger Hafen nach Salzgitter, um das Stahlwerk mit Erz zu versorgen. Aus dem Zugfenster konnte man viele Arbeiter auf E-Loks sehen. Am Hochofen konnte man sehr gut die Verarbeitung von flüssigem Stahl sehen.