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Ankündigung: „Erinnern heißt kämpfen“ im März 2026

Die Schulen im Schulzentrum Seesen werden im März 2026 die Wanderausstellung „Erinnern heißt Kämpfen! Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990“ in Seesen zeigen. Ort und Datum werden noch bekanntgegeben. Geplant ist auch ein Rahmenprogramm. Die Ausstellung wird auch mit Spenden finanziert, die Seesener bei einer Demonstration im Febraur 2025 gegen Rechtsextremismus zu diesem Zweck gesammelt hatten.

„Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 aus rechten Motiven umgebracht. Staatlich anerkannt als Todesopfer rechter Gewalt sind bisher nur zwei von ihnen.“ heißt es in der Ausstellungsbeschreibung. Ihnen und den Hintergründen der Taten widmet sich die Ausstellung. Mehr Details finden sich unter erinnern-heisst-kaempfen-nds.de

Eine weitere Ausstellung zu Überlebenden der NS-Verfolgung ist für den Herbst 2026 geplant.

Digitale Welten: Was nutzt Ihr Kind?

Öffentlicher Elternabend
Mittwoch, 10.09.2025, 19 Uhr
Mensa der Oberschule Seesen
Herzlich willkommen!

Themenschwerpunkt: Soziale Netzwerke

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„Nicht immer wissen Eltern, womit sich ihre Kinder beschäftigen. Im Prozess des Aufwachsens ist dies ganz normal. Die Nutzung digitaler Medien gehört ab dem frühestens Kindesalter selbstverständlich zum Alltag dazu. Kinder und Jugendliche kommunizieren über das Smartphone mit ihren Freunden, folgen ihren YouTube-Stars, tauchen in fremde digitale Spielewelten ein, recherchieren im Internet und lassen sich von Film-Streaminginhalten berieseln. Über Medien werden aber auch Inhalte transportiert, die nicht für Kinder und Jugendliche geeignet sind: pornographische Bilder, gewaltverherrlichende, grausame oder
rassistische Inhalte.
Problematische Verhaltensweisen wie die Weitergabe von diffamierenden Bildern oder von privaten Daten können durch Medien befördert werden: Cyber-Mobbing, Sexting, Cybergrooming oder Big Data sind hierfür die Schlüsselbegriffe. Die Aufklärung über Risiken und Grenzen der Mediennutzung muss im Elternhaus anfangen, denn trotz der Ver-breitung mobiler Endgeräte findet die Mediennutzung von Kindern meist zu Hause statt. Deshalb sind insbesondere Mütter und Väter gefordert, ihre Kinder beim Medienumgang zu begleiten.“ (Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen)

Foto von Ingmar auf Unsplash