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Ankündigung: „Erinnern heißt kämpfen“ im März 2026

Die Schulen im Schulzentrum Seesen werden im März 2026 die Wanderausstellung „Erinnern heißt Kämpfen! Zwischen Anerkennung und Vergessen. Todesopfer rechter Gewalt in Niedersachsen seit 1990“ in Seesen zeigen. Ort und Datum werden noch bekanntgegeben. Geplant ist auch ein Rahmenprogramm. Die Ausstellung wird auch mit Spenden finanziert, die Seesener bei einer Demonstration im Febraur 2025 gegen Rechtsextremismus zu diesem Zweck gesammelt hatten.

„Mindestens zehn Menschen wurden in Niedersachsen seit 1990 aus rechten Motiven umgebracht. Staatlich anerkannt als Todesopfer rechter Gewalt sind bisher nur zwei von ihnen.“ heißt es in der Ausstellungsbeschreibung. Ihnen und den Hintergründen der Taten widmet sich die Ausstellung. Mehr Details finden sich unter erinnern-heisst-kaempfen-nds.de

Eine weitere Ausstellung zu Überlebenden der NS-Verfolgung ist für den Herbst 2026 geplant.

Ausstellung „Was‘ los, Deutschland!?“

Die Oberschule Seesen zeigt im März die Wanderausstellung: „Was‘ los, Deutschland!? Ein Parcours durch die Islamdebatte“ der CD-Kaserne Celle.

2. – 17. März 2022
Aula im Schulzentrum
Donnerstags 13 – 17 Uhr
Gruppen auch während der Schulzeiten (bitte anmelden)
Eintritt frei

Infos zur Ausstellung: https://waslosdeutschland.info/

Gefördert durch „Partnerschaft für Demokratie Landkreis Goslar“ (weitere Infos: https://www.demokratie-leben.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetails/wanderausstellung-was-los-deutschland-ein-parcours-durch-die-islamdebatte-1-665)

Kunterbunte Kinder Kunst

Eine Ausstellung der Oberschule Seesen im Städtischen Museum Seesen

Emilie , Stella, Saskia und Lisanne bereiten die Ausstellung vor.

Wie der Titel der Ausstellung bereits verrät, erwartet Sie eine kunterbunte Mischung unterschiedlicher Schülerwerke von Jahrgang 6 bis 10 aus unterschiedlichen Methodenbereichen. Darunter befinden sich u.a. tragbare Hüte aus Papier, Collagen, Nanas am Kleiderbügel, Stimmungsporträts, Fotostorys, Comicelemente wie Comicfiguren aus Pappmaschee und Soundeffekte, Papierblumengeflechte, eine Müll-Assemblage und die kindliche Vorstellung von Wunschmaschinen.
Als besonderes Highlight bieten wir Tiertotems aus Ytong an, die direkt vor Ort im Museum Seesen oder auf bei Ebay Kleinanzeigen (https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/ytong-tiertotems-mit-acrylfarbe-bemalt/1144439623-246-2795) für eine kleine Spende ab 5 Euro erworben werden können und am Ausstellungsende am Montag, den 19. August persönlich oder nach Absprache auch früher abgeholt werden können.
Am Mittwoch, den 19. Juni 2019 wird die Ausstellung um 11:30 Uhr durch eine musikalische Darbietung der Schüler der Oberschule Gizem und Lucas Julian am antiken Steinway Klavier, dem Schatz des Museums, eröffnet. Zusätzlich werden Sie von dem Filmprojekt des Wahlpflichtkurses Kunst aus Jahrgang 8 mit ihrer Interpretation von Niki de Saint Phalles Schießbildern am Eingang begrüßt.
Viel Freude an unseren Kunstwerken wünscht Ihnen die Oberschule Seesen!

Menschen in der Welt. Projektwoche 2018

In der letzten Woche konnten die über 600 Schülerinnen und Schüler und ihre polnischen Partnerschüler die Ergebnisse ihrer Arbeit präsentieren. Auf einem großen Markt in der Schule wurden die gewonnen Eindrücke gezeigt, die Projektergebnisse präsentiert und Einstudiertes vorgestellt.

An den Tagen zuvor wurde in altersgemischten Gruppen zum Themenkomplex „Menschen in der Welt“ gearbeitet. Die Schüler wählten sich in der Woche zuvor aus 23 Angeboten ihre Wunschthemen aus. Das Projekt „Internationales Kochen“ erwies sich als besonderer Favorit der Schüler. 32 von ihnen kochten schließlich bayrische Burger, Bruschetta oder gefüllte Empanadas. Außerdem sorgten sie gemeinsam mit ihren den polnischen Austauschschülern für ein polnisch-deutsches Gemeinschaftsmenü. In dem Projekt „World Games“ setzten sich die Jugendlichen mit ihnen noch unbekannten Wettkämpfen und Sportarten wie dem kanadischen Kin-Ball auseinander. Im Projekt „Bauwerke aus aller Welt“ bildeten die Schüler mit unterschiedlichen Materialien die Golden Gate Bridge, den Eiffelturm oder die künstliche Insel Palm Jumeirah nach. Parallel recherchierten sie technische Details und die historischen Entwicklungen zu diesen Konstruktionen. Im Projekt „Migration in Deutschland“ untersuchten die Schüler deutsche Migrationsgeschichten wie die der Sängerin Namika, des Unternehmers William Steinway oder der Russlanddeutschen. Die Gruppe „Musik verbindet“ dichtete ein Lied, vertonte das und erstellte dazu ein Video. Im Projekt „Kurdisch“ wurde Kultur und Sprache nachgespürt. Schüler der Gruppe „Menschen sehen anders aus“ stellten die unterschiedlichen Erscheinungsbilder hervor. Technisch bauten Schüler einer anderen Gruppe „Mühlenmodelle aus aller Welt“ nach. Im Poetry Slam duellierten sich zwei Dichter vor der Schulgemeinschaft und setzten sich in ihren Werken mit der Vielfalt und dem Miteinander in der Schule auseinander. „Es ist schön zu sehen, wie gut und konstruktiv unsere Schülerinnen und Schüler auch jahrgangsübergreifend arbeiten können“ zeigte sich der stellvertretende Schulleiter Daniel Beyer erfreut. Bemerkenswert sei auch der besondere Eifer, den viele Schüler im Rahmen einer solchen Projektarbeit entwickeln.