Schlagwort-Archive: Geschichte

#keinverblassen

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Schüler der R10b haben heute in der Stadt Stolpersteine geputzt. Zu der Aktion hatte das Büro des Künstlers Demmnig zum Frühjahrsanfang unter dem Motto #keinverblassen aufgerufen. Die beteiligten Schüler sind dem Aufruf im Rahmen des Projekts zur Vorbereitung einer Auschwitz-Fahrt gefolgt. Los ging es am Städtischen Museum, in dem baubedingt Steine aus der Marktstraße und der Poststraße untergebracht sind.

Fahrt zum Konzentrationslager Mittelbau-Dora

Mittelbau-Dora 2014       Am Donnerstag den 4.12.2014 sind die Kassen 10b und 9a zu dem ehemaligen KZ Mittelbau-Dora gefahren. Mittelbau-Dora war kein Vernichtungslager, wie Auschwitz, sondern ein Arbeitslager in dem die Häftlinge durch die Schwere der Arbeit und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu Tode kommen sollten. Dieses Ziel erreichten die Nazis bei etwa 20.000 der 60.000 Häftlinge. In Mittelbau-Dora wurde die Produktion der Flugbomben V1 und V2 betrieben. Im ehemaligen KZ haben wir ein Besuchsprogramm durchlaufen, welches aus einem allgemeinen Einführungsteil, dem Begehen des Geländes, einschließlich des Stollens, einer Filmvorführung von der Befreiung des Lagers und einer Arbeitsphase im Museum bestand.

Als Erstes erfuhren wir, wieso das ehemalige KZ heute auf dem ersten Blick wie eine riesige Parkanlage aussieht. Das liegt daran, dass Nordhausen im 2. Weltkrieg zerbombt wurde, und die Menschen aus der Not und zum Aufbau ihrer Häuser Holz benötigten. So wurden die ehemaligen Baracken abgebaut und sind heute nicht mehr zusehen.

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Impressionen vom Besuch des Jüdischen Museums Berlin

Heute  konnte die Oberschule Seesen mit Gunnar Meyer, Johannes Schwarz und Jan Beckmann drei Mitarbeiter des Jüdischen Museums Berlin begrüßen. Außer einer eindrucksvollen Ausstellung in der Mensa führten Sie mit zwei 10. Klassen Workshops durch. In den Pausen stand die Ausstellung allen offen. Die Oberschule Seesen ist als eine von fünf niedersächsischen Schulen für diesen Besuch ausgewählt worden. Die Bewerbung geht auf die Arbeit der Schülerinnen Julia und Jenni zurück. Danke!