Schüler der R10b haben heute in der Stadt Stolpersteine geputzt. Zu der Aktion hatte das Büro des Künstlers Demmnig zum Frühjahrsanfang unter dem Motto #keinverblassen aufgerufen. Die beteiligten Schüler sind dem Aufruf im Rahmen des Projekts zur Vorbereitung einer Auschwitz-Fahrt gefolgt. Los ging es am Städtischen Museum, in dem baubedingt Steine aus der Marktstraße und der Poststraße untergebracht sind.
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Profil-Technik 9 in der Autostadt
Am vergangenen Freitag besuchten die beiden Profil-Technik-Kurse des Jahrgangs R9 mit ihren Techniklehrern Herrn Grupe und Herrn Hesse die Autostadt in Wolfsburg als außerschulischen Lernort.
Die Schüler nahmen mit großer Begeisterung an dem Workshop „Karosseriebau“ teil. Aus einfachem Kupferdraht wurde in vierstündiger Projektarbeit die Karosserie eines Autos hergestellt. Das Auto wurde mit einer Solarzelle und einem Elektromotor ausgestattet sogar zum Fahren gebracht. Stolz und geschafft waren alle am Nachmittag, als die Werkstücke fertig und individuell gestaltet waren.
Für das Technik-Profil in den Jahrgängen 9 und 10 ist die Autostadt als außerschulischer Lernort ein fester Bestandteil des Unterrichtes. Technik ist hier „begreifbar“, die Workshops und die technische Ausstattung der Werkstatt sind für den Technikunterricht eine große Bereicherung.
Stomp? STOMP!
Landesposaunenwerk veranstaltet gemeinsam mit Jacobson-Gymnasium und Oberschule ein Stomp-Projekt
Am vergangenen Freitag hatte das Schulzentrum Besuch von Siegfried Markowis, dem amtierenden Landesposaunenwart aus Braunschweig. Dieser stellte in der Aula ein neues Projekt vor.
Gemeinsam mit Freiwilligen wurden auf der Bühne spontan Rhythmen mit Dosen und Eimern gespielt.
„Stomp!“ ist eine rhythmusgebundene Show mit unterschiedlichen Alltagsgegenständen, verbunden mit Bewegung. Zum Landesposaunentag, der dieses Jahr in Seesen stattfindet, soll eine eigene „Stomp-Show“ mit Schwerpunkt „Dose“ fertiggestellt und auf die Bühne gebracht werden.
Wer ist verantwortlich?
Siegfried Markowis, Landesposaunenwart aus Braunschweig,ist der Veranstalter des Projektes. Hauke Nies (Oberschule Seesen) und
Wilfried Reimer (Jacobson Gymnasium Seesen) sind die verantworlichen Lehrkräfte für das Projekt, an dem sich beide Schulen gemeinsam beteiligen werden. Hauke Nies wird die Stompgruppe anleiten.
Wer ist dabei? Wann und wo?
- Es dürfen insgesamt ca. 25 Schüler und Schülerinnen teilnehmen.
- Es wird jeden Dienstag in der 7. und 8. Stunde stattfinden.
- Momentan ist der Musikraum der Oberschule als Ort geplant.
- Alle die Interesse an diesem Projekt haben können sich bei den jeweiligen Lehrern informieren.
- Kontakt über die Lehrer Reimer und Nies
Fahrt zum Konzentrationslager Mittelbau-Dora
Am Donnerstag den 4.12.2014 sind die Kassen 10b und 9a zu dem ehemaligen KZ Mittelbau-Dora gefahren. Mittelbau-Dora war kein Vernichtungslager, wie Auschwitz, sondern ein Arbeitslager in dem die Häftlinge durch die Schwere der Arbeit und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen zu Tode kommen sollten. Dieses Ziel erreichten die Nazis bei etwa 20.000 der 60.000 Häftlinge. In Mittelbau-Dora wurde die Produktion der Flugbomben V1 und V2 betrieben. Im ehemaligen KZ haben wir ein Besuchsprogramm durchlaufen, welches aus einem allgemeinen Einführungsteil, dem Begehen des Geländes, einschließlich des Stollens, einer Filmvorführung von der Befreiung des Lagers und einer Arbeitsphase im Museum bestand.
Als Erstes erfuhren wir, wieso das ehemalige KZ heute auf dem ersten Blick wie eine riesige Parkanlage aussieht. Das liegt daran, dass Nordhausen im 2. Weltkrieg zerbombt wurde, und die Menschen aus der Not und zum Aufbau ihrer Häuser Holz benötigten. So wurden die ehemaligen Baracken abgebaut und sind heute nicht mehr zusehen.
Schulhof 2015
Die Oberschule Seesen bekommt einen neuen Schulhof! Auf dem Gelände der ehemaligen OS wird in den nächsten Monaten der Landkreis gemeinsam mit Schülern, Lehrern und Eltern einen attraktiven, zeitgemäßen und schülergerechten Aufenthaltsbereich entwickeln. Dabei werden am kommenden Freitag alle Schüler in einen Projekttag zur Ideensammlung einsteigen. In zwei Kreativtagen wird die Architektin mit Schülern später die Ideen konkretisieren, worauf die Planung der Profis aufbauen wird. Am Ende der Sommerferien soll mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen werden. Auch hier sollen Schüler im Herbst eingebunden werden. Mit der Realisierung wurden die Architektenbüro Damer & Partner sowie Villa Lila beauftragt.