Mit drei Teams nahm die Oberschule Seesen am Wettbewerb „Formel M“, der Stiftung NiedersachsenMetall teil. Ziel des Wettbewerbes ist der Bau eines Fahrzeuges, das nur von einer Mausefalle angetrieben wird. Sieger ist, wer mit seinem Mausefallenauto die weiteste Strecke geschafft hat. Der Wettbewerb fand in der VW-Halle in Braunschweig statt, Sponsoren sind neben der Stiftung Niedersachsenmetall auch Siemens und Volkswagen.
In drei Teams hatten die Schüler Dominik, Mark Steven, Hendrik, Tim, Lukas, Mewes, Marcel, Swen und Maurice geplant, gesägt, gebohrt und ausprobiert, was aus so einer Mausefalle an Energie herauszuholen ist. Im Rahmen des WPK Technik der 9. Klasse versuchten die Schüler unter der Anleitung von Lehrer Volker Piepenbrink, Mausefallenflitzer zu bauen.
Von 39 teilnehmenden Teams aus ganz Südostniedersachsen belegten die Seesener die Plätze 16, 22 und 35 „Unser Ziel war, unter die ersten zwanzig Teilnehmer zu fahren, nicht die rote Laterne mitzunehmen und zu lernen, wie man es besser machen kann“, so Lehrer Volker Piepenbrink, und weiter: „Alle Ziele sind erfüllt, der 35. Platz ist durch mangelhafte Startvorbereitung vom Team selbst verschuldet!“ Die Schüler haben einige neue Ideen mitgenommen und wollen auch im nächsten Jahr wieder in der Formel M starten.
Die Stiftung NiedersachsenMetall bietet den beliebten Konstruktions-wettbewerb schon seit vielen Jahren an. Tatkräftig unterstützt wird sie dabei von der SIEMENS AG Braunschweig. Dirk Behrens, Technische Ausbildung SIEMENS Braunschweig, und seine Azubis stehen den Schülerteams für die technischen Rahmenbedingungen zur Seite. Vor dem Start überprüfen sie die ordnungsgemäße Ausstattung der liebevoll gebastelten Flitzer. Zwar sind der Kreativität bei der optischen Gestaltung keine Grenzen gesetzt – für das originellste Gefährt winkt immerhin ein Sonderpreis – aber der Mausefallen-Antrieb als einzige Energiequelle muss eingehalten werden.
Übrigens: Die ARD hat jüngst einen Beitrag zu dem Wettbewerb veröffentlicht (siehe ARD Mediathek)