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Den Römern und Germanen auf der Spur

Am Freitag, dem 06.04.2018, haben die Klassen 6b und 6d der Oberschule Seesen eine Exkursion zum Römerschlachtfeld am Harzhorn unternommen. Dabei konnten sie Einblicke in die Arbeit der Archäologen gewinnen und Geschichte hautnah erleben. Es wurde mit Schwert und Schild gekämpft, römische und germanische Rüstungen angelegt und mit Katapulten sowie Pfeil und Bogen Schießübungen absolviert. Außerdem konnte man Näheres über die Lebenswelt der Römer und Germanen erfahren und auch ausprobieren, wie beispielsweise das Mahlen von Getreide mit einer römischen Feldmühle. Wir danken Frau Söffker und Ihren Kollegen für die interessanten Einblicke und die spannenden Aktivitäten. [MD]

Klassik im Klassenzimmer begeistert hunderte Oberschüler

Auch in diesem Jahr wurde die Oberschule von Profi-Musikern besucht. Im Rahmen des Internationalen Musikfests Harz konnte diese „Musik zum Anfassen“ wieder ermöglicht werden. Das Duo Iserte (Cello und Saxophon) gab einen Einblick in klassische Musikrichtungen und die Instrumente. Auf der Aulabühne erlebten Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang sowie die beiden Rockklassen aus Jahrgang 7 und 8 die klassischen und zeitgenössischen Musikstücke. Witold Furmanowicz (Fagott) und Gintaras Janusevicius (Klavier) zeigten dann anderen Schülergruppen die Besonderheiten ihrer Instrumente und begeisterten mit den einfallsreichen Möglichkeiten. „Die klassische Musik wird so durch persönliche Kontakte in die Schulen getragen. Die jungen Künstler machen verständlich, dass Musik eine Sprache ist, die von allen Menschen verstanden werden kann“ erläutern die Vertreter des Musikfests, Gerlinde und Rolf Tönges, das Ansinnen der Organisatoren. Musiklehrer Herr Nies betont abschließend die Bedeutung der „unterhaltsamen, schülernahen und lehrreichen“ Darbietungen für die musikalische Ausbildung der Schülerinnen und Schüler.

ObS beim Formel M-Renntag in Braunschweig

Vier Teams der Oberschule Seesen traten zusammen mit 42 anderen Mannschaften aus Schulen zwischen Harz und Heide an, um eine Frage zu klären: Wer konstruiert und baut das Mausefallenauto, das die weiteste Strecke zurücklegt? Das Fahrzeug muss aus eigener Kraft, nur durch die Feder einer Mausefalle angetrieben, eine Strecke zurücklegen (siehe Sendung mit der Maus).

Wie schon in den vergangenen Jahren fand das Formel M-Rennen in der VW-Halle in Braunschweig statt. Ausrichter ist die Stiftung Niedersachsenmetall mit Unterstützung durch Siemens in Braunschweig. Die Seesener Teams (Black Cat, Cat Hunter, R8 Premium und Catfighters) belegten dabei von 42 Teams die Plätze 9, 11, 14 und 22. „Wir hatten uns schon auf einen vorderen Platz Hoffnung gemacht, doch leider hatte unser bestes Fahrzeug auf dem Weg nach Braunschweig einen Transportschaden, sodass unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt wurden.“, so Lehrer Herr Piepenbrink, der die Teams im Technikunterricht der Oberschule betreut. Das favorisierte Mausefallenauto hatte Langspielplatten als Antriebsräder und wurde von Mark-Steven, Alex und Eduard entworfen und gebaut. In Testläufen in der Oberschule hatte der Mausefallenrenner 54 Meter zurückgelegt. Das beste Team aus Seesen war dann Black Cat mit 31 Metern (Tim, Adisa und Nico ). ObS beim Formel M-Renntag in Braunschweig weiterlesen

Kinderoper „Zar und Zimmermann“

Am 03.03.2016 erlebten die Schüler der 5. und 6. Klassen eine besondere Musikstunde. Das Ensemble der Kinderoper „BRAvissimo“ aus Thüringen führte die Oper  „Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzing auf.

Szenenbild aus ZAR UND ZIMMERMANN, Kinderoper BRAvissimo kinderoper2_kl kinderoper3_klDurch eine kindgerechte Inszenierung mit herzlichem Engagement wurden die Kinder schnell in den Bann der Musik gezogen. Eine kurze Einführung in das Geschehen ließ keine Fragen mehr zum Inhalt offen.

Die Kinder wurden in die Aufführung direkt mit einbezogen. So durfte Ismail aus der 6a eine kleine Rolle übernehmen und die anderen stellten den zuvor im Musikunterricht einstudierten Opernchor. Dieser Chor war so groß, dass gar nicht alle Kinder auf die Bühne passten.

Das positive Echo der meisten Schüler zeigt, dass es eine gelungene Veranstaltung war und weitere folgen können. Indem die Schule die kulturelle Bildung fordert und fördert, werden Opernhäuser und Konzertsäle auch in Zukunft Bestand haben. (Fuhrmann)